Wie kann ich der Höhenkrankheit vorbeugen und was hilft, wenn leichte Anzeichen eintreten?

Peru – ein hohes Pflaster! Cusco liegt auf 3.430 Meter, Puno (Titicaca-See) auf 3.800 Meter, Chivay im Colca Canyon liegt auf 3.650 Meter und auf dem Weg dorthin überquerst du sogar einen 4.896 Meter hohen Pass (Patapampa-Pass). Auch im Norden findest du sehenswerte Städte wie Huaraz auf 3.050 Meter und Cajamarca auf 2.750 Meter. Gefunden auf www.info-peru.deinfo-peru.de

Aber auch Quito in Ecuador liegt auf 2850 Meter und mit der Drahtseilbahn zum Pichincha kommst du auf 4.100 Meter Höhe und hast einen wunderbaren Ausblick auf die Hauptstadt Quito.

Wenn die Höhenkrankheit auftritt, dann sind wir nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Die Rede ist von „dünner Luft“, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist. Vielmehr kommt es zu einem Druckverlust. Bei zunehmender Höhe sinkt der Luftdruck und weniger Sauerstoff gelangt in unsere Lungen. Daraufhin sind wir Sauerstoffunterversorgt. Das ganze nennt man Hypoxie.

Problematisch kann es werden, wenn der Körper nicht genügend Zeit hat, um sich an die neuen Verhältnisse anzupassen und er zusätzlich durch körperliche Anstrengungen, die gerade auf Reisen höher sind, belastet wird.

Die Höhenkrankheit kann jeden treffen – ob jung oder alt. Die Wahrscheinlichkeit an Höhenkrankheit zu erkranken, ist gering. Die wenigsten Touristen, die ich in Cusco kennen gelernt habe, hatte schwerwiegende Probleme mit der Höhenkrankheit. Meist sind es leichte Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, leichte Übelkeit und allgemeines Unwohlsein in den ersten Tagen.

Gegen die leichten Anzeichen von Höhenkrankheit helfen auch einfache Tipps und Tricks, die dafür sorgen, dass du deine Reise durch Peru sorglos genießen kannst. Vieles lässt sich sogar im Voraus verbeugen! Ein geheimes Gebräu oder Tabletten wurden gegen die Höhenkrankheit noch nicht erfunden. Auf scheinheilige „Wunder-Pills“ gegen die Höhe solltest du verzichten!

Sollten die Symptome (starkes Fieber, Atemnot, Unsicherheit beim Gehen, sehr starke Kopfschmerzen, Erbrechen und Bewusstseinsverlust) doch stärker sein, dann solltest du umgehend einen Arzt aufsuchen. Gegebenenfalls ist dann eine Sauerstoff-Therapie nötig oder es wird dir zu einem sofortigen Abstieg geraten, da die Höhenkrankheit im schlimmsten Fall auch lebensgefährlich sein kann.

Hier geht es zu den 7 Tipps gegen die Höhenkrankheit von Nora www.info-peru.de/7-tipps-gegen-die-hoehenkrankheit-in-peru